Red Bull PlayStreets 2023
Und schon jetzt übertrifft das Event sämtliche Erwartungen, denn zum ersten Mal in der Red Bull PlayStreets-Geschichte traten zu einer Best Trick Session Athletinnen und Athleten gemeinsam an. Auch der komplett neu designte Track überraschte mit zwei besonderen Features. Nicht nur, dass die Athlet:innen vom Start mit Hilfe einer Winch in weniger als 2 Sekunden auf bis zu 70 km/h beschleunigt wurden, um so die Obstacles des Tracks gleich von Beginn an bestmöglich zu hitten, auch wurde im Playground des Runs ein Trampolin eingebaut, um die Epicness der Tricks auf ein ganz neues Level zu katapultieren.
As far as we can tell, der Kreativität der Freeski- Elite waren definitiv keine Grenzen gesetzt!
Bereits am Donnerstag, dem Tag vor dem großen Finale, brachten die Freeski Girls und Boys bei der Best Trick Session am Big Air und dem Oakley Wallride, dem dritten und vierten Obstacle des Tracks, die Jury und Zuschauer:innen zum Staunen.
Hier überzeugte Blue Tomato Team Rider Matěj Švancer am Big Air mit einem grandiosen Nose Butter Double Cork 1260. „Ein Traum der wahr wird!“- sagt Matej nach seinem wohlverdienten Sieg.
Am Oakley Wallride lieferte Jesper Tjäder den Best Trick- einen unglaublichen Stall to Switch Backflip.
Girls are players too - das ließ Sarah Höfflin, Schweizer Olympiasiegerin von 2018, nicht zweimal sagen und holte sich mit ihrem Hand Plant am neun Meter hohen Oakley Wallride und einem smoothen Switch Cork 720 Mute am Big Air direkt beide Siege der Best Trick Session.
Einmalige Stimmung am Finaltag
Bei den Finals am Freitag ließen sich die tausenden Zuschauer:innen trotz eisiger Temperaturen ihre Begeisterung nicht nehmen und feuerten die weltbesten Freestyle Boys und Girls bei ihren Runs durch die Straßen von Bad Gastein ordentlich an. Durchweg spektakuläre Runs, atemberaubende Tricks und spannende Head-to-Head Heats standen hier an der Tagesordnung.
Nach der Round of 16, den Scores des Viertelfinales und den Heats aus dem ersten Halbfinale war klar, dass sich Matěj Švancer den 4. Platz der Red Bull PlayStreets 2023 gesichert hat, sein dritter 4. Platz nach den X- Games und Laax.
Der Schweizer Kim Gubser schaffte es mit 261 Punkten auf den 3. Platz und ebnete so den Weg für einen epischen Finalrun zwischen Andri Ragettli und Jesper Tjäder, welcher letztlich mit 3 Punkten Vorsprung den Sieg für sich entschied und Andri Ragettli auf den 2. Platz schickt.
Somit wurde der Schwede Jesper Tjäder Sieger der Red Bull PlayStreets 2023 und sichert sich, nach seinem Sieg im Jahr 2017, seinen zweiten eigenen Stern an der legendären Red Bull PlayStreets Wall of Fame.
Ergebnisse vom Main Event am Freitag:
Jesper Tjaeder (SWE) 285 Punkte
Andri Ragettli (SUI) 282 Punkte
Kim Gubser (SUI) 261 Punkte
Matěj Švancer (AUT) 259 Punkte
Du hast es nicht zum Event geschafft oder kannst einfach nicht genug von den Red Bull PlayStreets bekommen?
Don’t worry: we’ve got you covered.
Zusammenfassend lässt sich sagen
Red Bull Playstreets 2023 in Bad Gastein war wirklich etwas Besonderes - um es mit den Worten von Tim Warwood (Red Bull Livestream Speaker beim Event) zu beschreiben:
A brilliant shmorgishborg of Freeski skullduggery has gone down here!